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Die Bittersalz-Dünger für Nadelbäume

Bittersalzdünger – auch als Magnesiumsulfat bekannt – liefern Pflanzen das essenzielle Spurenelement Magnesium. Das ist besonders wichtig für die Bildung von Chlorophyll und damit für sattgrüne Blätter und Nadeln. Wenn deine Pflanzen gelbe Blätter bekommen oder Nadelgehölze wie Tannen und Fichten Nadeln verlieren, kann Bittersalz schnell und effektiv Abhilfe schaffen. Ob für Rasen, Rhododendren, Tomaten oder Koniferen – dieser Dünger ist vielseitig einsetzbar und sorgt für sichtbar gesündere Pflanzen. Besonders geeignet ist der Spezialdünger für Gartenfreunde, die Wert auf starke Pflanzen und eine nachhaltige Pflege legen – ganz ohne synthetische Zusätze. Dank einfacher Anwendung – ob als Granulat, Pulver oder flüssige Lösung – ist er ideal für Einsteiger und Profis.

Wir haben daher nach Bittersalz-Dünger recherchiert und stellen dir in diesem Beitrag das empfehlenswerteste und beliebteste davon vor.


Checkliste für Bittersalz-Dünger

  • Darreichungsform: Bittersalzdünger gibt es als Granulat, Pulver oder Flüssigdünger. Granulat eignet sich ideal zur Bodenanwendung und gibt die Nährstoffe langsam ab. Pulver lässt sich schnell auflösen und eignet sich sowohl für Blatt- als auch Bodendüngung. Flüssigdünger wirkt besonders schnell, ist aber meist teurer und sollte genau dosiert werden.
  • Magnesium- und Schwefelgehalt: Gute Bittersalzdünger enthalten ca. 16 % Magnesium (MgO) und 13 % Schwefel (SO₃). Je höher der Magnesiumgehalt, desto stärker der Effekt auf die Blattgrünbildung.
  • Löslichkeit: Für die Blattdüngung solltest du auf gut wasserlösliche Produkte setzen – diese ziehen besonders schnell in die Pflanze ein und wirken rasch.
  • Anwendungsgebiet: Achte darauf, ob der Dünger speziell für Nadelgehölze, Rasen oder Obst/Gemüse ausgelegt ist. Universelle Bittersalzdünger funktionieren meist in allen Bereichen, sind aber eventuell weniger zielgerichtet.
  • Mischverhältnis & Dosierung: Pulver- und Granulatdünger haben unterschiedliche Dosierungsempfehlungen. Flüssigdünger sind meist vorgemischt. Wer flexibel dosieren will, greift zu Pulver oder Granulat.
  • Menge & Verpackungsgröße: Erhältlich sind Bittersalzdünger in Packungsgrößen von 1 kg bis über 25 kg. Für kleine Gärten reichen 3–5 kg völlig aus. Große Gebinde lohnen sich preislich bei regelmäßigem Einsatz.
  • Preis-Leistungs-Verhältnis: Ein Kilopreis unter 2 € gilt bei Granulaten als günstig. Flüssigdünger kosten oft mehr pro Anwendung, wirken dafür aber schneller. Markenprodukte sind meist etwas teurer, bieten aber geprüfte Qualität und bessere Löslichkeit.

Hier findest du alles zum Thema Pflanzen & Blumen.


Empfehlenswerte Bittersalzdünger

Die folgende Auswahl zeigt Produkte, welche sich anhand von Erfahrungsberichten,
verifizierten Käufen sowie Kundenbewertungen auszeichnen.
Bittersalz-Spezialdünger von Dehner | Flüssigdünger 3000 ml
  • Der Spezial-Dünger schützt vor Nadelbräune und beugt Verkahlen vor
  • Mit Sofortwirkung, geeignet für alle Nadelgehölze und Thujen
  • Stickstoff und Kalium sorgen für einen gesunden Wuchs der Pflanze
  • Bittersalz beugt Magnesium-Mangel vor, auch für akuten Mangel geeignet
  • Flasche besteht aus 90 Prozent recyceltem Kunststoff
Nadelholzdünger von EPSOTop | Pulver 25 Kg
  • Magnesium- und Schwefeldünger für Nadelgehölze
  • Auch aufgelöst als Flüssigdünger verwendbar
  • Für eine schöne Grünfärbung der Nadeln
COMPO Bittersalz für alle Fichten, Tannen und andere Koniferen | Granulat 5 Kg
  • Hochwertiger Sekundärnährstoff-Dünger zur Magnesiumversorgung von Gartenpflanzen wie Tannen, Koniferen, Rosen, Obst und Gemüse, Vorbeugend und heilend bei Braunfärbung, Sofort wirksam und 100% wasserlöslich
  • Für kräftige, tiefgrüne Pflanzen: Bewährtes Mittel gegen Braunfärbung, Förderung und Aktivierung der Blattgrünbildung dank hochwirksamem Magnesiumsulfat, Anregung der Pflanzenaktivität
  • Vorbeugende Behandlung: Ausstreuen des Granulats um die Pflanze im beschatteten Bereich, Leichtes Einarbeiten des Düngers, Ausreichende Bewässerung mit mindestens 20-60 Liter je Baum
  • Heilende Behandlung: Auflösen des Granulats in Wasser, Bespritzen der Pflanze für eine noch schnellere Wirkung, Anwendung ausschließlich in den Morgen- und Abendstunden
  • Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen.
Bittersalz mit 16% Magnesium von ALLFLOR | Pulver 10 Kg
  • BESONDERS VIEL MAGNESIUM - Durch die hohe Konzentration an Magnesium im Dünger, nämlich 16%, wirkt er besonders hartnäckig der Braunfärbung an Nadelbäumen entgegen.
  • SAFTIGE BLATTGRÜNBILDUNG - Das Bittersalz mit erhöhtem Magnesiumanteil von Allflor gewährleistet eine gut ausgeprägte Blattgrünbildung verschiedener Nadelbäume und Hecken.
  • FÜR ALLE BLATT- UND NADELPFLANZEN - Der Allflor Bittersalz-Dünger eignet sich für alle Blatt- und Nadelpflanzen, wie Fichten, Kiefern, Tannen, Buchsbaum-, Lorbeer und Eibenhecken.
  • ANWENDUNGSEMPFEHLUNG - Der Anwendungszeitraum für das Allflor Bittersalz liegt zwischen März und September. Die Anwendungsmenge beträgt zwischen 50-200g/m² je nach Bedarf.
  • ALLFLOR - Ihre Marke für hohe Qualität im Bereich Blumenerde & Düngemittel. Wir bieten Ihnen eine breite Auswahl an Gartenprodukten 100% Made in Germany nach jahrzehntelanger Familienrezeptur.
GP Bittersalz 10kg Tannendünger für Koniferen und Tannen
  • Bittersalz 10kg
  • wirkt Braunfärbung von Nadelgehölzen vor
  • Anwendung ganzjährig möglich
  • Hersteller: GPI
  • Inhalt: 10kg

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1 Gärtner's Bittersalz 10 kg Gärtner's Bittersalz 10 kg

Häufig gestellte Fragen zu Bittersalzdünger

Was ist Bittersalzdünger und wofür wird er verwendet?

Bittersalzdünger besteht hauptsächlich aus Magnesiumsulfat – einer Verbindung aus Magnesium (Mg) und Schwefel (S). Beide Nährstoffe sind essenziell für Pflanzen: Magnesium fördert die Bildung von Chlorophyll und sorgt somit für ein kräftiges Blattgrün, während Schwefel den Eiweißstoffwechsel unterstützt. Bittersalz wird besonders bei Magnesiummangel eingesetzt, der sich häufig durch gelbe oder bräunliche Verfärbungen an älteren Blättern oder Nadelverlust bei Tannen und Koniferen zeigt. Du kannst Bittersalzdünger bei Rasen, Gemüsepflanzen, Obstbäumen, Zierpflanzen und besonders bei Nadelgehölzen anwenden. Er hilft, die Pflanzen vital und grün zu halten – ganz ohne synthetische Zusätze.

Wie erkenne ich, ob meine Pflanzen Bittersalzdünger brauchen?

Typische Anzeichen für Magnesiummangel sind gelbe oder blassgrüne Blätter mit grünen Blattadern, sogenannte Chlorosen. Bei Koniferen äußert sich der Mangel durch eine Braunfärbung der Nadeln, die später abfallen. Auch beim Rasen erkennst du einen Mangel oft an ungleichmäßigen, hellen Flecken. Magnesium ist entscheidend für die Photosynthese – ohne ausreichend Magnesium wird weniger Chlorophyll gebildet und die Pflanze „verhungert“. Häufig tritt der Mangel auf leichten, sandigen oder stark kalkhaltigen Böden auf, die Magnesium nur schlecht speichern. Bevor du düngst, empfiehlt sich ein Bodentest oder eine gezielte Blattanalyse – das sorgt für eine bedarfsgerechte und umweltschonende Anwendung.

Gibt es Unterschiede zwischen Bittersalz in Pulver-, Granulat- und Flüssigform?

Ja, und sie wirken sich direkt auf Anwendung und Effizienz aus.

Pulver ist sehr ergiebig, schnell löslich und vielseitig – ideal für Gieß- und Sprühlösungen.
Granulat ist staubfrei, einfach zu dosieren und für die Bodenanwendung besonders komfortabel.
Flüssigdünger wirkt am schnellsten, ist aber teurer und meist nur für kleinere Flächen geeignet.

Alle Varianten haben den gleichen Wirkstoff – Magnesiumsulfat –, unterscheiden sich jedoch im Preis und Handling. Pulver und Granulat eignen sich eher für größere Flächen oder eine gezielte Bodenbehandlung. Flüssige Varianten punkten bei punktuellen Anwendungen und schneller Verfügbarkeit der Nährstoffe.

Wie und wann wende ich Bittersalzdünger richtig an?

Bittersalzdünger kannst du streuen, ins Gießwasser geben oder als Blattdüngung verwenden. Granulat und Pulver eignen sich ideal für die Ausbringung im Frühjahr (März bis Mai) oder Herbst (September bis Oktober). Bei akuten Mangelerscheinungen wirkt eine Blattdüngung besonders schnell – einfach 2–3 % Bittersalz in Wasser auflösen und auf die Blätter sprühen. Für Tannen, Koniferen oder Rasen empfiehlt sich eine gleichmäßige Verteilung von ca. 50–100 g/m². Wichtig: Nicht bei starker Sonneneinstrahlung anwenden, um Verbrennungen zu vermeiden. Einmal jährlich reicht in der Regel aus – bei starken Mängeln kannst du im Abstand von 4–6 Wochen nachdüngen.

Kann ich Bittersalz auch bei Gemüse- und Obstpflanzen verwenden?

Absolut – Bittersalz ist ideal für magnesiumliebende Pflanzen wie Tomaten, Gurken, Paprika, Erdbeeren und Apfelbäume. Magnesium verbessert die Fruchtqualität, steigert die Photosyntheseleistung und macht die Pflanzen robuster. Wichtig ist hier eine genaue Dosierung, um Überdüngung zu vermeiden. Für Gemüse reicht meist eine Lösung von 5–10 g Bittersalz pro Liter Wasser – damit gießt du direkt an der Wurzelzone. Bei Obstbäumen kannst du im Frühjahr oder Herbst 50–100 g pro Quadratmeter flächig streuen und leicht einarbeiten. Achte darauf, die Anwendung nicht mit kalkhaltigem Dünger zu kombinieren, da Kalk die Magnesiumaufnahme hemmen kann.


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Letzte Aktualisierung am 20.05.2025 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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