Der Mai ist ein echter Wonnemonat für Gärtnerinnen und Gärtner. Die Natur erwacht in voller Pracht, die ersten warmen Sonnenstrahlen locken ins Freie und der Garten präsentiert sich in sattem Grün. Doch wer jetzt die Ärmel hochkrempelt, kann den Grundstein für eine ertragreiche Gartensaison legen. Neben der Aussaat von Sommergemüse und Kräutern steht auch die Pflege von Frühjahrsblühern und die Vorbereitung der Obsternte im Mittelpunkt. Welche Gartenarbeiten im Mai besonders sinnvoll sind, erfährst du in unserer praktischen Übersicht.
Foto von Savvas Kalimeris auf Unsplash
1. Die Aussaat von Sommergemüse

Im Mai ist die Zeit gekommen, um wärmeliebendes Gemüse wie Tomaten, Zucchini, Paprika und Gurken ins Freiland zu setzen. Besonders empfindliche Pflanzen sollten dabei in den ersten Wochen noch mit einer schützenden Vliesabdeckung versehen werden. Wer den Boden zuvor gut lockert und mit Kompost versorgt, schafft ideale Bedingungen für ein kräftiges Wachstum. Auch Bohnen, Kürbis und Mais können jetzt direkt ins Beet gesät werden. Für eine gleichmäßige Keimung ist eine gleichmäßige Feuchtigkeitsversorgung entscheidend. Tipp: Markiere die Aussaatstellen, um späteres Hacken oder Jäten zu erleichtern.

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2. Pflege der Frühjahrsblüher

Die Frühjahrsblüher wie Tulpen, Narzissen und Hyazinthen haben ihre Blütezeit meist bereits hinter sich. Nun ist es wichtig, die verwelkten Blütenstände zu entfernen, um die Kraft der Pflanzen auf das Wachstum der Zwiebeln zu lenken. Das Laub sollte allerdings noch einige Wochen stehen bleiben, damit die Pflanze ausreichend Nährstoffe speichern kann. Wer möchte, kann die Zwiebeln jetzt auch ausgraben, trocknen und für die Herbstpflanzung lagern. Zusätzlich können Zwiebelpflanzen geteilt werden, um sie zu vermehren.
3. Rasenpflege und Düngung

Im Mai beginnt das Rasenwachstum in vollem Umfang. Jetzt ist der ideale Zeitpunkt, um den Rasen zu mähen, zu vertikutieren und mit speziellem Rasendünger zu versorgen. Auch kahle Stellen können nachgesät werden, um ein gleichmäßiges Erscheinungsbild zu erhalten. Um Moosbildung zu verhindern, sollte zudem regelmäßig vertikutiert werden. Wer noch keinen Langzeitdünger verwendet hat, kann dies nun nachholen. Wichtig: Nach dem Düngen gründlich wässern, damit die Nährstoffe gut in den Boden eindringen.

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4. Obstbaumschnitt bei Steinobst

Nach der Blüte ist der richtige Zeitpunkt für einen leichten Erhaltungsschnitt bei Steinobstbäumen wie Pfirsich, Kirsche oder Pflaume. Alte und kranke Triebe werden entfernt, um die Fruchtbildung zu fördern. Dabei sollte stets ein scharfer Schnitt angesetzt werden, um Verletzungen an den Zweigen zu vermeiden. Auch Wassertriebe können jetzt entfernt werden, um die Energie auf die Fruchtbildung zu lenken. Bei starkem Befall von Monilia-Spitzendürre sollten befallene Triebe großzügig entfernt und im Hausmüll entsorgt werden.
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5. Unkrautbekämpfung und Mulchen

Mit den steigenden Temperaturen sprießt auch das Unkraut im Garten. Regelmäßiges Jäten verhindert, dass unerwünschte Pflanzen den Kulturpflanzen Licht und Nährstoffe entziehen. Eine Schicht Mulch hilft zudem, die Bodenfeuchtigkeit zu bewahren und die Unkrautbildung einzudämmen. Dabei eignet sich Kompost, Rindenmulch oder Stroh. Gleichzeitig verbessert Mulch die Bodenstruktur und liefert organische Nährstoffe. Achte jedoch darauf, keine stark keimenden Pflanzenreste zu verwenden, um unerwünschte Samenbildung zu vermeiden.

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6. Aussaat von Sommerblumen

Der Mai ist der optimale Monat, um Sommerblumen wie Sonnenblumen, Ringelblumen und Zinnien direkt ins Beet auszusäen. Ein sonniger Standort und gut durchlässiger Boden sind die besten Voraussetzungen für eine üppige Blütenpracht. Auch Kapuzinerkresse, Kosmeen und Schmuckkörbchen lassen sich jetzt direkt ins Freiland säen. Wer bereits vorgezogene Blumenpflanzen hat, kann diese ebenfalls auspflanzen. Um eine langanhaltende Blüte zu gewährleisten, empfiehlt es sich, in Etappen auszusäen.

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7. Erdbeeren pflegen und ernten

Im Mai beginnt die Erdbeerzeit. Jetzt sollte das Beet regelmäßig gelockert und von Unkraut befreit werden. Eine Mulchschicht aus Stroh schützt die reifenden Früchte vor Feuchtigkeit und Schimmelbildung. Bereits reife Erdbeeren können vorsichtig geerntet werden. Um die Pflanzen zu stärken, kann nach der Ernte etwas organischer Dünger eingearbeitet werden. Auch das Entfernen von Ausläufern ist jetzt sinnvoll, um die Kraft der Pflanzen nicht unnötig zu schwächen.
8. Kräuter aussäen und pflegen

Jetzt ist die perfekte Zeit, um Kräuter wie Basilikum, Dill und Petersilie auszusäen. Kräuter lieben einen sonnigen Standort und gut durchlässige Böden. Bei Bedarf kann auch bereits geerntet werden – beispielsweise frischer Schnittlauch für sommerliche Gerichte. Wer mediterrane Kräuter wie Rosmarin und Thymian anbauen möchte, sollte auf eine ausreichende Drainage achten, um Staunässe zu vermeiden.

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9. Schädlingskontrolle bei Gemüsepflanzen

Mit den steigenden Temperaturen vermehren sich auch Schädlinge wie Blattläuse, Schnecken und Spinnmilben. Regelmäßige Kontrolle und gezielte Maßnahmen – etwa das Auslegen von Schneckenkorn oder der Einsatz von Nützlingen – schützen das Gemüse vor Schäden. Auch Pflanzenjauchen, wie Brennnesseljauche, wirken vorbeugend und stärken die Abwehrkraft der Pflanzen.
10. Bewässerung optimieren

Im Mai können die Temperaturen bereits deutlich ansteigen, sodass die Pflanzen regelmäßig bewässert werden müssen. Ideal ist die Bewässerung in den frühen Morgen- oder späten Abendstunden, um Verdunstungsverluste zu minimieren. Eine Tropfbewässerung sorgt für eine gleichmäßige Wasserversorgung. Bei Kübelpflanzen ist es ratsam, zusätzlich eine Schicht Blähton auf die Erde zu geben, um das Austrocknen zu verhindern.
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