Die besten Quelltabletten für die Anzucht

Quelltabletten sind gepresste Substratblöcke – meist aus Kokosfasern oder Torf –, die bei Kontakt mit Wasser aufquellen. In der Mitte ist eine Vertiefung für den Samen. Die Tablette speichert Wasser, bleibt luftig und bietet so das ideale Keimklima. Sobald sich Wurzeln zeigen, kannst du die ganze Tablette samt Jungpflanze in einen Topf oder ins Beet setzen – ganz ohne Umtopfstress.

Nahezu alle! Besonders gut eignen sie sich für Tomaten, Paprika, Salat, Kräuter wie Basilikum oder Petersilie, aber auch für Zierpflanzen. Wichtig: Wähle die richtige Tab-Größe – kleine Samen brauchen kleinere Tabs, große Samen wie Kürbis oder Sonnenblumen bevorzugen größere.

Nicht alle – aber immer mehr Hersteller setzen auf torffreie Alternativen wie Kokosfaser. Diese sind besonders nachhaltig, da sie aus Abfallprodukten der Kokosverarbeitung bestehen, CO₂-neutral sind und keine Moorlandschaften zerstören. Achte beim Kauf auf das Label „torffrei“ oder „aus Kokos“.

Nein – sie sind für den einmaligen Gebrauch konzipiert. Nach dem Einpflanzen zersetzen sie sich im Boden. Wenn du regelmäßig aussäst, lohnt sich ein Minigewächshaus mit nachfüllbaren Kokos-Tabs. So reduzierst du Müll und kannst nur die Tabletten nachkaufen.

Trocken und dunkel gelagert sind sie mehrere Jahre haltbar. Wichtig ist, dass sie keine Feuchtigkeit ziehen – sonst könnten sie vorzeitig quellen oder schimmeln. Bewahre sie am besten in einem verschließbaren Behälter auf, wenn die Originalverpackung angebrochen ist.