Spinat ‚Matador‘ ist ein echter Klassiker unter den Blattgemüsen – beliebt bei Anfängern wie Gartenprofis. Was ihn auszeichnet? Eine besonders zarte Blattstruktur, ein milder Geschmack und eine beeindruckende Robustheit gegenüber Kälte. Seine dunkelgrünen, breiten Blätter wachsen in dichten Rosetten – perfekt für Smoothies, Salate oder warme Gerichte. Die Sorte ist einjährig, wächst zügig und lässt sich bereits früh im Jahr anbauen. Ob im Beet oder auf dem Balkon – der Matador passt sich flexibel an. Besonders im Frühling oder Herbst ist er in seinem Element und liefert gesunde Ernten in kurzer Zeit. Ein echtes Superfood, das nicht nur gesund, sondern auch pflegeleicht ist – ein Muss für jeden Gartenfreund!
Licht, Luft & Lage: Hier fühlt sich dein Spinat am wohlsten
STANDORT
Die Sorte ‚Matador‘ zählt zu den unkomplizierten Grünlingen, wenn es um die Wahl des Standorts geht – solange ein paar Grundregeln beachtet werden. Bevorzugt wächst sie dort, wo Licht auf ausreichend Feuchtigkeit trifft, ohne dass direkte Mittagshitze ihr zu stark zusetzt. Besonders gut gedeiht Spinat an halbschattigen bis sonnigen Plätzen. Im Sommer tut ihm ein leichter Schatten am Nachmittag gut – das senkt das Risiko, dass die Pflanze vorzeitig in Blüte geht.
Ein Platz an der Ost- oder Westseite des Gartens oder Balkons bietet meist ideale Lichtverhältnisse. Wenn du das Beet geschickt anlegst oder höhere Pflanzen in der Nähe hast, kannst du so ganz natürlich für ein angenehmes Mikroklima sorgen.
In Hochbeeten mit lockerer Erde kommt die flach wurzelnde Pflanze ebenfalls gut zurecht. Die erhöhte Position sorgt für eine gute Wasserabfuhr, was besonders bei starken Regenfällen ein Vorteil ist. Zudem erwärmt sich das Substrat schneller, was den Start in die Gartensaison erleichtert.
Neben der Lichtversorgung ist auch Windschutz wichtig: Ein zu luftiger Standort trocknet den Boden aus und mindert die Blattqualität. Hier helfen Windbrecher aus Sträuchern, Netzen oder ein geschützter Balkonplatz.

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Nährstoffreich, locker, feucht – das ideale Zuhause für Spinat
SUBSTRAT
Damit Spinat ‚Matador‘ seine volle Blattpracht entfalten kann, braucht er ein Erdreich, das ihn rundum versorgt – nicht zu schwer, nicht zu trocken und möglichst reich an Humus. Ideal ist ein tiefgründiger Boden, der gut durchlüftet ist und Feuchtigkeit speichert, ohne Staunässe zu verursachen.
Ein durchlässiger Lehmboden mit Kompost oder gut verrottetem Stallmist angereichert, liefert genau das, was diese Pflanze liebt. Wer im Garten sandige Erde hat, kann durch das Einarbeiten von organischem Material nachhelfen. Auf schwerem Boden sollte Sand beigemischt werden, um die Struktur aufzulockern.
Im Pflanzkübel gelingt der Anbau ebenso gut – hier solltest du zu einer hochwertigen Gemüseerde greifen. Noch besser wird’s, wenn du etwas Sand oder Perlit dazugibst, damit die Wurzeln ausreichend Sauerstoff bekommen. Wichtig: Achte darauf, dass überschüssiges Wasser gut ablaufen kann – eine Drainageschicht am Kübelboden verhindert Staunässe zuverlässig.
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Ein Umtopfen ist in der Regel nicht notwendig, da Spinat nur wenige Wochen wächst, bevor geerntet wird. Sollte dein Spinat im Topf dennoch zu dicht stehen oder erste Gelbfärbungen an den unteren Blättern zeigen, kannst du ihn vorsichtig in frische Erde umsetzen – das verschafft den Wurzeln wieder Platz und Luft.
Wer seinen Matador im Hochbeet anbaut, profitiert zusätzlich vom lockeren Substrataufbau und der guten Nährstoffverfügbarkeit. Hier lässt sich auch wunderbar in mehreren Etappen nachsäen – für eine längere Erntesaison.

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Zwischen Durststrecke und Staunässe – so triffst du die goldene Mitte
GIEßEN
Spinat ‚Matador‘ liebt es feucht, aber nicht nass. Klingt simpel, ist aber oft ein Balanceakt – vor allem an warmen Tagen. Damit das Blattgemüse kraftvoll wächst und zart bleibt, spielt die richtige Wasserversorgung eine entscheidende Rolle.
Im Frühling reicht es oft aus, den natürlichen Regenfällen zu vertrauen. Besonders wenn die Temperaturen moderat sind und der Boden genügend Wasser speichern kann. Doch sobald es wärmer wird – vor allem im Mai und Juni – steigt der Wasserbedarf deutlich. In dieser Zeit solltest du regelmäßig kontrollieren, ob die oberste Erdschicht ausgetrocknet ist. Ein Griff in die Erde verrät schnell, ob gegossen werden muss.
An heißen Sommertagen ist tägliches Gießen keine Seltenheit – besonders bei Topf- oder Balkonkulturen, wo die Erde schneller austrocknet. Verwende am besten abgestandenes Regenwasser oder zimmerwarmes Leitungswasser. Kaltes Wasser direkt aus dem Schlauch kann die Wurzeln schocken – vor allem in der Mittagshitze.
Wichtig: Gieße immer bodennah – am besten früh morgens oder spät abends, wenn die Sonne nicht mehr direkt auf die Pflanzen scheint. So verdunstet weniger Wasser, und die Blätter bleiben trocken. Das beugt Pilzkrankheiten vor und schützt die empfindlichen Blattadern.
Vermeide jedoch ständiges Überwässern. Staunässe ist für ‚Matador‘ ein echter Feind – sie führt schnell zu Wurzelfäule oder Schimmel. Wer im Garten lehmigen, schweren Boden hat, sollte deshalb für gute Durchlässigkeit sorgen oder gleich auf Hochbeet oder Kübel ausweichen.
Eine Mulchschicht aus Rasenschnitt, Stroh oder Laub kann wahre Wunder wirken: Sie hält die Feuchtigkeit länger im Boden und reduziert den Gießaufwand spürbar – besonders in heißen Phasen.

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Mit dem richtigen Dünger zu saftigen Blättern – aber bitte in Maßen
DÜNGEN
Auch wenn Spinat ‚Matador‘ schnell wächst und reichlich Ertrag liefert, ist er kein Nimmersatt, was Nährstoffe betrifft. Tatsächlich gehört er zu den mittelstark zehrenden Pflanzen, die mit einer guten Grundversorgung bereits bestens versorgt sind.
Bereits vor der Aussaat kannst du den Boden mit reifem Kompost oder organischem Dünger vorbereiten – das schafft eine solide Grundlage für gesunde, kräftige Pflanzen. Ideal ist ein humusreicher Boden, der Nährstoffe nach und nach freisetzt. So versorgt sich der Spinat gleichmäßig, ohne überdüngt zu werden.
Während der Hauptwachstumszeit – vor allem im Frühsommer – lohnt sich eine Nachdüngung. Ein organischer Flüssigdünger auf Basis von Brennnesseljauche, Gemüse-Düngepellets oder ein spezieller Blattgemüse-Dünger eignet sich hervorragend. Eine Anwendung alle zwei bis drei Wochen reicht vollkommen aus. Wichtig: Lieber maßvoll und regelmäßig düngen als mit einem Mal zu viel!
In Töpfen oder Hochbeeten kann die Nährstoffversorgung schneller an ihre Grenzen stoßen. Hier empfiehlt sich eine etwas häufigere Gabe, etwa alle zwei Wochen, um Nährstoffmangel und blasse Blätter zu vermeiden.
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Im Winter? Da Spinat nur einjährig ist und meist vor dem Winter bereits abgeerntet wird, entfällt das Düngen in der kalten Jahreszeit. Falls du Spinat als Wintergemüse anbaust – was bei ‚Matador‘ möglich ist – genügt eine letzte Düngung im Herbst. Danach geht die Pflanze ohnehin in eine Art Winterruhe und benötigt keine zusätzliche Nährstoffzufuhr.
Achte beim Düngen stets auf natürliche Alternativen – denn zu viel Stickstoff führt zu nitratreichen Blättern, die für den Verzehr weniger bekömmlich sind. Weniger ist hier also definitiv mehr.

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Wenn die Blätter rufen – so gelingt die perfekte Ernte
ERNTE
Sobald sich die ersten kräftigen Blattrosetten zeigen, ist es Zeit, zum Messer zu greifen. Spinat ‚Matador‘ ist ein echtes Schnellstarter-Gemüse: Bereits sechs bis acht Wochen nach der Aussaat kannst du mit der ersten Ernte rechnen – je nach Witterung und Standort oft schon ab April.
Im mitteleuropäischen Raum beginnt die Haupt-Erntezeit im Frühling (April bis Juni) sowie im Herbst (September bis November). Wer clever sät – in mehreren Etappen alle zwei bis drei Wochen – kann über viele Wochen hinweg frische Blätter genießen.
Geerntet wird entweder blattweise oder als ganze Rosette. Möchtest du mehrfach ernten, empfiehlt sich das behutsame Abschneiden einzelner äußerer Blätter. Das Herz der Pflanze bleibt dabei unberührt und treibt weiter aus – ein wunderbarer Vorteil dieser Sorte, denn sie ist nachwachsend. So kannst du über Wochen hinweg frischen Spinat ernten, ohne ständig neu zu säen.
Eine einzelne Pflanze liefert etwa 150 bis 250 g Blattmasse, je nach Pflege und Standort. Im Topf fällt die Ernte etwas geringer aus, doch auch hier überzeugt ‚Matador‘ durch sein schnelles Wachstum.
Ernte möglichst in den kühleren Morgenstunden – dann sind die Blätter besonders frisch, prall und aromatisch. Verarbeite sie rasch weiter oder lagere sie im Gemüsefach deines Kühlschranks – dort halten sie sich für zwei bis drei Tage.
Übrigens: Sobald der Spinat in Blüte geht (meist bei zu hohen Temperaturen), verlieren die Blätter an Aroma und werden leicht bitter. Daher lieber früh und regelmäßig ernten – das hält die Pflanze jung und den Geschmack voll.
So ziehst du deinen eigenen Spinat ‚Matador‘ vom Samenkorn groß
VERMEHRUNG & ANZUCHT
Die Vermehrung von Spinat ‚Matador‘ ist kinderleicht – kein Wunder, dass er zu den Favoriten im Selbstversorgergarten zählt. Als einjähriges Blattgemüse erfolgt die Anzucht ausschließlich über Samen. Und genau das macht ihn zum perfekten Einsteiger-Gemüse für alle, die frisch durchstarten wollen.
Am besten erfolgt die Aussaat direkt ins Freiland – entweder im zeitigen Frühjahr (ab März) oder im Spätsommer (bis Anfang September). Spinat ist ein echter Kaltkeimer und liebt frische Temperaturen. Schon ab 4–5 °C beginnt die Keimung – ideal also für den Start in die Gartensaison, wenn andere Gemüsearten noch in den Startlöchern stehen.
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Die Samen solltest du etwa zwei bis drei Zentimeter tief in lockere, feuchte Erde legen. Ein Reihenabstand von 20–25 cm schafft genug Platz zum Wachsen. Innerhalb von 8–12 Tagen zeigen sich meist die ersten Keimlinge.
Ein Vorziehen auf der Fensterbank ist bei Spinat grundsätzlich möglich, aber selten nötig – die Pflanzen sind robust und bevorzugen das direkte Einpflanzen. Wenn du dennoch im Haus vorziehen willst, verwende torffreie Anzuchterde und pikierst die Jungpflanzen, sobald sich zwei echte Blätter zeigen. Achte beim Auspflanzen auf ausreichend Abstand und schütze die zarten Pflänzchen in den ersten Tagen vor direkter Sonneneinstrahlung.
Ein Tipp für alle, die länger ernten wollen: Setze auf eine gestaffelte Aussaat im Abstand von zwei Wochen. So hast du kontinuierlich junge Pflanzen zur Verfügung – ideal für einen gleichmäßigen Nachschub in der Küche.
Und noch ein Pluspunkt: Spinat keimt nicht nur schnell, sondern ist auch ein perfekter Lückenfüller. Zwischen Möhren, Radieschen oder Salaten eingesät, nutzt er geschickt freie Flächen und hält durch seine großen Blätter den Boden schön feucht.

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So übersteht dein Spinat ‚Matador‘ kalte Tage – oder liefert sogar Winterernte
WINTERPFLEGE
Auch wenn Spinat als einjährige Pflanze gilt, zeigt sich ‚Matador‘ besonders robust und kälteresistent – ein echter Held für die kalte Jahreszeit. Wer ihn im Spätsommer oder Frühherbst sät, kann sich unter den richtigen Bedingungen sogar über eine Ernte im Winter freuen. Die Sorte zählt nämlich zu den frostharten Spinatsorten und hält Temperaturen bis etwa –10 °C stand.
Die Vorbereitung beginnt im Herbst. Sobald die Tage kürzer werden, solltest du die Pflanzen mit einer dünnen Mulchschicht aus Laub oder Stroh schützen. Das isoliert den Boden, hält die Feuchtigkeit im Substrat und schützt die zarten Wurzeln vor extremem Frost.
Wächst dein Spinat im Hochbeet oder Kübel, ist der Schutz besonders wichtig: Kübel solltest du mit Jutesäcken, Noppenfolie oder Vlies umwickeln, damit der Wurzelbereich nicht durchfriert. Bei starkem Frost kannst du zusätzlich ein Gartenvlies direkt über die Pflanzen legen – so entsteht ein kleines Mikroklima, das den Anbau bis tief in den Winter hinein ermöglicht.
Während des Winters ist die Pflege minimal, aber nicht ganz null. Kontrolliere regelmäßig die Feuchtigkeit im Boden – besonders an frostfreien Tagen. Zu trockener Boden ist auch im Winter problematisch, denn gefrorener Boden speichert kaum Wasser. Gieße jedoch nur dann, wenn die Temperaturen über dem Gefrierpunkt liegen – idealerweise an milden Tagen am Vormittag.
Ein Rückschnitt ist im Winter nicht notwendig. Im Gegenteil: Die Blätter dienen der Pflanze als natürlicher Frostschutz. Sobald der Frühling erwacht, kannst du abgestorbene Pflanzenteile vorsichtig entfernen und mit Kompost nachhelfen – das gibt einen kraftvollen Start in die neue Saison.
Übrigens: Spinat, der im Spätherbst geerntet wird, hat meist ein besonders intensives Aroma – eine kleine Belohnung für deine Aufmerksamkeit im Winter.
Pflege-Extras, die deinen Spinat stark, gesund und lecker halten
SONSTIGE TO-DO’S
Neben Gießen, Düngen und Ernten gibt es noch ein paar feine Stellschrauben, die deinen Spinat ‚Matador‘ besonders widerstandsfähig und ertragreich machen. Wer diese kleinen Aufgaben beherzigt, wird mit kräftigen, zarten Blättern belohnt – und kann sich über eine deutlich längere Erntezeit freuen.
1. Unkraut regelmäßig entfernen
Gerade in der frühen Wachstumsphase konkurriert Spinat stark mit Beikräutern um Wasser und Nährstoffe. Halte das Beet daher regelmäßig unkrautfrei. Lockeres Hacken sorgt zudem für eine bessere Bodenbelüftung – und das lieben die Wurzeln!
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2. Pflanzenabstand kontrollieren
Zu dicht gesäte Pflanzen neigen zu Pilzkrankheiten und bilden kleinere Blätter. Wenn sich die Keimlinge drängen, vereinzle sie frühzeitig auf etwa 10–15 cm Abstand – so haben sie genug Raum zur Entfaltung.
3. Vorzeitiges Schossen verhindern
Spinat ‚Matador‘ kann bei hohen Temperaturen oder langem Taglicht rasch in Blüte gehen – das sogenannte Schossen. Dann verliert er an Geschmack und Kraft. Achte auf einen kühlen Standort, besonders bei Spätsaaten, und bevorzuge die Frühjahr- und Herbstaussaat. Schattennetze an heißen Tagen helfen, die Blüte hinauszuzögern.
4. Fruchtfolge einhalten
Vermeide es, Spinat Jahr für Jahr auf derselben Fläche anzubauen. Als Gänsefußgewächs reagiert er empfindlich auf bodenbürtige Krankheiten und Schädlinge. Eine Anbaupause von mindestens drei Jahren auf derselben Stelle beugt Problemen vor.
5. Schnecken im Blick behalten
Junge Spinatpflänzchen sind für Schnecken eine Delikatesse. Besonders bei feuchtem Wetter solltest du Schnecken frühzeitig absammeln oder natürliche Barrieren wie Holzwolle, Kaffeesatz oder Schneckenzäune einsetzen.
Mit diesen Extra-Tipps schaffst du ideale Bedingungen – und holst das Beste aus deinem Spinat heraus.

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FAQ zu Spinat ‚Matador‘
Die optimale Aussaatzeit ist entweder im Frühjahr (März bis Mai) oder im Spätsommer/Herbst (August bis Anfang Oktober). Frühjahrs-Aussaaten bringen schnelle Erträge, Herbstsaaten sind ideal für die Überwinterung oder für besonders zarte Frühjahrs-Ernten. Wichtig: Nicht bei großer Hitze säen, da die Pflanze dann schnell schießt (in Blüte geht).
Ja – diese Sorte gilt als besonders frostverträglich. Mit entsprechender Vorbereitung übersteht ‚Matador‘ auch Temperaturen bis zu -10 °C. Eine schützende Abdeckung mit Gartenvlies oder ein einfacher Folientunnel hilft, Schäden durch starken Frost oder Wind zu vermeiden.
Spinat ‚Matador‘ ist nachwachsend, wenn du nur die äußeren Blätter abschneidest und das Herz der Pflanze unberührt lässt. So kann er mehrfach geerntet werden – in der Regel bis zu drei Mal, je nach Witterung und Pflege. Eine komplette Ernte der Rosette ist ebenfalls möglich, wenn du die Pflanze entfernen möchtest.
‚Matador‘ reagiert empfindlich auf lange Tage und Hitze. Beim sogenannten Schossen bildet die Pflanze Blüten statt Blätter – die Blätter werden bitter. Das kannst du verhindern, indem du bei Temperaturen über 20 °C einen halbschattigen Standort wählst, regelmäßig gießt und auf eine Herbst- oder Frühjahrsaussaat setzt. Auch eine gestaffelte Aussaat hilft.
Absolut! Spinat ‚Matador‘ eignet sich hervorragend für den Anbau im Topf oder Balkonkasten. Wichtig ist eine tiefe Pflanzschale (mind. 15–20 cm) mit guter Drainage. Regelmäßiges Gießen ist hier besonders wichtig, da Kübelerde schneller austrocknet. Auch auf dem Balkon kannst du mehrfach ernten, wenn du richtig schneidest.
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