Die Tomatensorte ‚Resi‘ ist ein echter Star unter den Freilandtomaten. Sie punktet nicht nur mit ihrem aromatischen Geschmack, sondern auch mit einer hervorragenden Widerstandsfähigkeit gegenüber typischen Tomatenkrankheiten wie der Krautfäule. Diese Sorte ist besonders für Garten-Einsteiger und alle, die gern unkompliziert gärtnern, ideal. Mit ihrem buschigen, kompakten Wuchs und den leuchtend roten Früchten ist ‚Resi‘ nicht nur ein Genuss, sondern auch ein echter Hingucker im Beet oder auf dem Balkon. Die Pflanze trägt mittelgroße, rundliche Tomaten mit einem intensiven, fruchtigen Aroma – ideal für Salate, Soßen oder direkt vom Strauch. Bei der ‚Resi‘ handelt es sich um eine einjährige Pflanze, die über die Saison hinweg zuverlässig Ertrag bringt – und zwar ohne aufwendige Pflege. Wer wenig Platz, aber viel Tomatenhunger hat, wird sie lieben.
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Wo sich Resi am wohlsten fühlt
STANDORT
Die Tomate ‚Resi‘ liebt Sonne, Wärme und frische Luft – ein klassischer Sonnenanbeter im Gemüsegarten. Idealerweise steht sie an einem sonnigen, windgeschützten Platz, der täglich mindestens 6–8 Stunden direkte Sonneneinstrahlung bekommt. Ein Standort an der Süd- oder Südwestseite des Hauses oder auf dem Balkon ist optimal. Wichtig ist, dass die Pflanze vor starkem Regen geschützt wird, da nasses Laub anfälliger für Pilzkrankheiten ist. Ein überdachter Balkon oder ein Tomatenhaus ist daher eine gute Wahl. Wer im Garten gärtnert, kann ‚Resi‘ wunderbar ins Beet setzen – besonders gut eignet sich ein leicht erhöhter Standort mit lockerer Erde, wo keine Staunässe entsteht.
Ein Hochbeet ist ebenfalls perfekt: Es erwärmt sich schneller, bietet gute Drainage und ermöglicht ergonomisches Gärtnern. Gerade in kühleren Regionen bringt ein Hochbeet die nötige Wärme, die ‚Resi‘ für ein kräftiges Wachstum braucht.

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Erde mit Geschmack: Das ideale Substrat für Resi
SUBSTRAT
Tomaten wie ‚Resi‘ sind hungrig – nicht nur nach Sonne, sondern auch nach Nährstoffen. Die perfekte Erde ist locker, nährstoffreich und humos. Eine gute Tomatenerde zeichnet sich durch eine gute Durchlässigkeit und einen hohen Kompostanteil aus. Ideal ist eine Mischung aus Kompost, Gartenerde und etwas Sand oder Perlite. So wird die Durchlüftung verbessert, und überschüssiges Wasser kann besser abfließen. Im Kübel gedeiht ‚Resi‘ hervorragend, vorausgesetzt, der Topf ist mindestens 10–15 Liter groß und verfügt über ein Abflussloch. Eine Drainageschicht aus Blähton schützt die Wurzeln zusätzlich.
- Hochwertige Spezialerde für Tomaten und weitere stark zehrende Gemüsesorten
- Sofort- und Langzeitdünger gewährleistet eine bis zu 6 Wochen optimale Nährstoffversorgung
- Lockere, luftige Bodenstruktur sorgt für eine aromatische, gesunde Ernte
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- Altersbeschreibung: Nein
Im Beet sollte die Erde vorher gut mit Kompost oder organischem Dünger aufgewertet werden. Ein Standortwechsel jedes Jahr hilft, Bodenmüdigkeit zu vermeiden. Umtopfen ist nur bei Jungpflanzen nötig. Danach sollte die Tomate am endgültigen Standort bleiben – zu häufiges Umtopfen stört das Wachstum.
Wasser marsch? So bleibt Resi im Gleichgewicht
GIEßEN
Tomaten wie ‚Resi‘ haben einen hohen Wasserbedarf – besonders während der Wachstums- und Fruchtphase. Dennoch ist weniger manchmal mehr, denn Staunässe und zu häufiges Gießen können der Pflanze schaden. Im Frühling, wenn die Pflanze noch jung ist, reicht ein mäßiges Gießen – etwa 2–3 Mal pro Woche, abhängig vom Wetter. Im Sommer benötigt Resi deutlich mehr Wasser. Ein guter Richtwert ist: Täglich gießen bei Trockenheit, am besten morgens oder abends. Verwende zimmertemperiertes Regenwasser, wenn möglich – es ist kalkarm und umweltfreundlich.
Ein gut durchfeuchteter Boden sollte sich beim Anfassen feucht, aber nicht nass anfühlen. Staunässe vermeiden: Die Wurzeln faulen sonst leicht. Deshalb lieber seltener, aber durchdringend gießen.
Tipp: Eine Mulchschicht aus Stroh oder Rasenschnitt hält die Feuchtigkeit im Boden und schützt vor dem Austrocknen.

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Der Nährstoff-Kick für kräftige Resi-Tomaten
DÜNGEN
Tomaten zählen zu den Starkzehrern – sie brauchen viel Nahrung, um kräftig zu wachsen und viele Früchte zu tragen. Resi bildet da keine Ausnahme. Im Frühling, etwa 2 Wochen nach dem Einpflanzen, beginnt die Düngesaison. Organischer Tomatendünger, Hornspäne oder reifer Kompost versorgen die Pflanze nachhaltig. Eine Düngung alle 2 Wochen ist ideal.
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Im Sommer, während der Fruchtbildung, kann man flüssigen Tomatendünger mit hohem Kalium-Anteil verwenden. Kalium sorgt für süße, aromatische Früchte und kräftige Pflanzen.
Erntezeit ist Genusszeit – So reich trägt Resi
ERNTE
Die Erntezeit beginnt bei ‚Resi‘ meist Ende Juli bis Oktober – je nach Wetterlage und Region. Die Früchte reifen gleichmäßig und zahlreich, was diese Sorte so beliebt macht. Im Durchschnitt kann man bis zu 3 kg pro Pflanze erwarten – bei optimaler Pflege auch mehr. Die Früchte sind rund, leuchtend rot und haben ein fruchtiges, leicht süßliches Aroma. ‚Resi‘ ist nicht nachwachsend im klassischen Sinn, aber sie bildet über den Sommer immer neue Blüten, sodass nach und nach neue Früchte reifen – eine gestaffelte Ernte ist also möglich
Vermehrung & Anzucht: Meyer-Zitronen selbst ziehen
VERMEHRUNG & ANZUCHT
Die Vermehrung von ‚Resi‘ gelingt am besten über Samen. Die Aussaat erfolgt zwischen Februar und März auf der Fensterbank oder im Mini-Gewächshaus. Die Samen keimen bei 20–24 °C innerhalb von 8–14 Tagen. Nach dem Keimen werden die Pflänzchen vereinzelt (pikiert) und in nährstoffreiche Anzuchterde gesetzt. Sobald die Nächte frostfrei sind – etwa ab Mitte Mai – können sie ins Beet oder in den Topf umziehen.
Ein Anzucht-Tipp: Leichte Luftbewegung stärkt die Stängel. Ein Ventilator auf niedriger Stufe oder regelmäßiges Streicheln der Pflanzen reicht aus. Wer mag, kann eigene Samen aus reifen Früchten gewinnen – einfach Kerne entnehmen, trocknen und im nächsten Jahr wieder aussäen.

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Pflege im Winter – Winters Ruhe – Abschied von Resi
WINTERPFLEGE
Als einjährige Sorte wird ‚Resi‘ im Herbst abgeerntet und anschließend entsorgt oder kompostiert. Sie ist nicht frosthart und stirbt bei Temperaturen unter 5 °C ab. Vor dem ersten Frost – meist im Oktober – sollte die Pflanze abgebaut und alle Früchte geerntet werden. Grüne Tomaten reifen im Haus nach.
Wichtiger Pflegetipp: Nicht befallenes Pflanzenmaterial kompostieren, befallene Pflanzenteile lieber über den Hausmüll entsorgen, um Krankheiten nicht zu übertragen. Der Pflanzort im Beet sollte idealerweise jedes Jahr gewechselt werden, um den Boden zu schonen.
Extras für ein langes Tomatenleben
SONSTIGE TO-DO’S
‚Resi‘ muss nicht entgeizt – ein klarer Vorteil gegenüber anderen Tomatensorten. Dennoch ist ein leichter Rückschnitt möglich, etwa bei beschädigten Blättern oder zur besseren Belüftung. Zur Unterstützung lohnt sich ein Pflanzstab oder Tomatenspiralstab, besonders bei größerem Fruchtansatz.
Wichtig: Regelmäßiges Ausputzen von vergilbten Blättern verhindert Krankheiten und fördert die Luftzirkulation.

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FAQ – Die häufigsten Fragen zur Tomate ‚Resi‘
Nein – ‚Resi‘ ist eine buschige Sorte, die ohne Ausgeizen auskommt. Das spart Zeit und Aufwand
Ja – sie ist besonders widerstandsfähig gegen Kraut- und Braunfäule. Ein luftiger, sonniger Standort hilft zusätzlich.
Sie erreicht meist eine Höhe von 60–90 cm und bleibt relativ kompakt – ideal für Töpfe und Balkonkästen.
Absolut! Sie ist perfekt für den Kübelanbau geeignet – achte auf einen sonnigen, geschützten Standort.
Ab Mitte Mai, nach den Eisheiligen, wenn kein Frost mehr droht.
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