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8 tolle Ideen für deinen eigenen japanischen Garten

Die Parks und die Gärten aus den Ländern auf dieser Welt weisen ihre eigenen Eigenschaften, Merkmale und Charakteristiken auf. Zu den markantesten und beliebtesten Arten von Gärten zählen die Gärten Asiens – insbesondere Japans. Diese zeichnen sich durch ihre meditative Wirkung, ihre beruhigende Atmosphäre sowie die Einflüsse buddhistischer Gestaltungskunst. Dies äußert sich in naturnahen Komponenten, wie Steinformationen oder kleine Wasserlandschaften. Darüber hinaus finden sich viele weitere spezifische Elemente wie die bekannten roten Tore, Buddha-Statuen oder dekorative Schreine. Mit diesem Beitrag geben wir dir einige Inspirationen und Ideen an die Hand, wie du dein eigenes kleines japanisches Gartenparadies erschaffen kannst. 

Foto von pepe nero auf Unsplash

1. Steinwege- und Brücken

Steinwege im japanischen Garten
Foto von KWON JUNHO auf Unsplash

Die naturnahe Gestaltung spielt im japanischen Garten eine zentrale Rolle und insbesondere Steine tragen sehr stark dazu bei. So wirst du dort Steinformationen in allen möglichen Formen finden können. In deinem Garten kannst du daher einzelne große Steine auf deine Wiese setzen oder mehrere Steine zu einem Turm stapeln. Auch kannst du Steinplatten (in Verbindung mit Kies beispielsweise) für die Gestaltung deiner Wege nutzen. Du hast sehr viele tolle Möglichkeiten, wie du die Steine in dein Gartendesign mit einbauen kannst. Neben Steinen gehört auch Wasser zu einem wichtigen Element für die japanische Gartengestaltung. So bieten sich Steine auch für Teiche oder kleine Bäche an, zum Beispiel für kleine Steininseln.

2. Ahorn, Bambus & Kirschbäume

Ahornbaum im japanischen Garten
Foto von Tayawee Supan auf Unsplash

Neben den reichlich Dekoelementen oder Brücken zeichnet sich der japanische Zen-Garten vor allem auch durch farbenfrohe Bäume aus. So sind hier Ahorn- oder Kirschbäume zu nennen. Diese sorgen in den Übergangsjahreszeiten mit ihren schön colorierten Blättern für ein wahnsinnig schönes Farbenspiel in deinem Garten. Der Ahorn mit seinen gelben und roten Blättern verleihen dem Herbst dabei seinen besonderen romantischen Charm, während die Kirsche im Frühling für ein Meer an pinken Blüten sorgt. Die Kirschblütenzeit hat in Japan seither eine hohe kulturelle Bedeutung, so werden in dieser Zeit Feste dazu gefeiert (Hanami) und die Menschen versammeln sich unter den blühenden Kirschbäumen in den Parks.

3. Teichbrücken

Teichbrücken im japanischen Garten
Foto von Kaito Kinjo auf Unsplash

In vielen japanischen Gärten wirst du Wasser in der einen oder anderen Form vorfinden können. So ist der Koi-Teich typisch japanisch – aber du kannst auch ohne Kois für eine kleine japanisch angehauchte Wasserlandschaft sorgen. Teichbrücken sind ein tolles Beispiel dafür, was du sehr häufig in japanischen Parks siehst. Diese müssen nicht sehr groß sein, sondern zwischen 1 und 3 Meter lang, in der Funktion als kleiner Bachübergang. Vor allem Holzbrücken sind beliebt und unterstreichen das Natürliche der japanischen Gärten. 

4. Torii (Japanische Durchgangstore)

Torii im japanischen Garten
Foto von Bertrand Borie auf Unsplash

Zum Erscheinungsbild des japanischen Gartens gehören zweifelsfrei auch die typisch roten Torbögen (Torii genannt), welche für ein tolles japanisches Flair sorgen. Die großen roten Tore findest du häufig in shintoistischen Tempelanlagen und können als Dekoelement definitiv auch deinen Garten bereichern. Dabei findest du verschiedene große und kleine Modelle, die für draußen nutzbar sind.

5. Buddha-Figuren

Buddha-Statuen für den japanischen Garten
Foto von Jason Leung auf Unsplash

Buddha-Statuen sind für alle Gartentypen eine beliebte Dekofigur. Ihren kulturellen und historischen Ursprung treffen sie aber vor allem in den Ostasiatischen Kulturraum. Demnach sind sie auch für den japanisch angehauchten Garten eine perfekte Wahl als Dekofigur.

6. Steinlaternen

Steinlaternen im japanischen Garten
Foto von Thor Alvis auf Unsplash

Zu einem typischen Dekoelement für den japanischen Garten gehört zweifelsfrei die Steinlaterne. Ursprünglich zur Erhellung des Geistes gedacht, eignen sie sich heute auch ideal zum Erhellen deines Weges oder Terrasse. Die Laternen finden sich in vielen Tempelanlagen und Parks in Japan als optisches Highlight wieder und dienen neben Wegebeleuchtung auch als wunderschöne Ambientebeleuchtung. Gründe genug, die Steinlaternen auch für deinen japanischen Garten in Betracht zu ziehen. Für eine schöne Beleuchtung kannst du beispielsweise LED-Kerzen oder Teelichter verwenden.

7. Japanisches Windspiel

Japanisches Windspiel
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Windspiele sind eine tolle Option, welche du zum einen als schönes Dekoobjekt an dein Terrassendach hängen kannst, und zum anderen begeistern sie durch ihre wunderbaren Klänge. Diese schaffen eine wunderschöne Atmosphäre und sorgen für zusätzliches Wohlbefinden. Japanische Windspiele sind häufig aus Glas oder mit kleinen Gusseisenglöcken ausgestattet und enthalten die typischen Verzierungen und Muster. Darunter befinden sich häufig kleine angebundene Bänder, die sanft im Wind wehen.

8. Steinformationen

Steinformationen im japanischen Garten
Foto von Sean Stratton auf Unsplash

Wie eingangs erwähnt spielen Naturelemente wie Wasser und Stein eine große Rolle in den japanischen Gärten. So gehören zu dem typischen Bild auch schön gesetzte Steinformationen zu einem weit verbreiteten Bild. Sortiere doch einfach einfach ein paar größere Steine und stapele sie zu einem kleinen Turm aufeinander. Diese setzt du auf deine Wiese, dein Beet oder an den Rand deines Gehwegs. Fertig ist die Steinformation!

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